Die PIM-Einführung hat positive Auswirkungen auf gleich mehreren Ebenen: Die Verknüpfung von ERP und PIM gewährleistet Effizienz und eine hohe Prozesssicherheit. Die Etablierung einer «Single Source of Truth» für alle Produktinformationen sowie die template-basierte Katalogerstellung sorgen für enorme Zeitersparnis bei deutlich gestiegener Datenqualität. Und die moderne browserbasierte Lösung unterstützt die Mitarbeitenden mit bester Usability und intuitiver Bedienung.
Mit Preislistenautomatisierung schnell am Markt
1. Single Source of Truth für alle Produktinformationen
Produkte entstehen zuerst im ERP-System. Nachdem die Grundartikeldaten von dort importiert sind, werden die Produktdaten im PIM angereichert. Dabei unterstützt die intuitive Benutzeroberfläche die Zuständigen aus Marketing und Produktmanagement bei ihrer Arbeit. Aus diesem zentralen Informationspool wird nicht nur die Preisliste erstellt, sondern es werden auch alle anderen Kommunikationskanäle automatisch mit Produktinformationen versorgt.
2. Automatische Katalogproduktion für Print und Web
Die initial erstellte Publikationsstruktur gibt vor, welche Produktgruppen in welcher Reihenfolge im Katalog erscheinen. Das hinterlegte Template steuert Layout und Gestaltung. Die Mitarbeitenden müssen nur noch definieren, welche Produkte freigegen sind. Dann entsteht der Katalog auf Knopfdruck: Alle Produktdaten sind jederzeit auf dem neuesten Stand, die Lösung befüllt das Template automatisch mit freigegebenen Produkten in der richtigen Reihenfolge, erstellt dann das fertige Print-PDF und überträgt die Daten an iPaper zur Erstellung des Blätterkatalogs. So kann der Katalog heute einmal pro Tag neu veröffentlicht werden, anstatt einmal pro Jahr.
3. Aktuelle Produktdaten für alle Ausgabekanäle
Das zentrale Contentserv PIM versorgt auch die anderen Kommunikationskanäle mit Informationen, so dass die Produktdaten ausschliesslich an einer Stelle gepflegt und aktuell gehalten werden müssen. Per Schnittstelle bespielt Contenserv den Webshop des Unternehmens und überträgt auch Webshop-Links in die täglich erstellten Blätterkataloge: Ein Zusammenschluss, der erheblich zum Erfolg des Webshops beigetragen hat. Und selbst die BIM-Plattform buildup wird von Contentserv automatisch mit freigegebenen Produktdaten versorgt.
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Effizienz, Zeitersparnis und Prozesssicherheit
Das zentrale Produktions-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen der Schweizer Holzbranche bietet ein umfassendes Sortiment an Hölzern, Holzwerkstoffen und Produkten weiterer Hersteller. Mehr als 28‘000 Artikel müssen von der Marketingabteilung und den Produktmanagern aktuell gehalten und kommuniziert werden. Als zentrales Verkaufstool diente die gedruckte Preisliste, die als Katalog mit über 500 Seiten erschien. Vor der Unterstützung durch ein System konnte der Katalog nur einmal pro Jahr erstellt werden und hat dabei eine Menge der verfügbaren Ressourcen gebunden.
Mit der Einführung eines PIM-Systems hat sich dies eindrücklich geändert: Das PIM hält als zentrale „Single Source of Truth“ alle Produktdaten – verknüpft mit dem ERP-System und kontinuierlich aktualisiert. Wenn alle Produktdaten vollständig erfasst sind, entsteht die Preisliste mithilfe eines integrierten Templates innerhalb von wenigen Minuten. Heute veröffentlicht das Unternehmen auch einen digitalen Blätterkatalog, der täglich neu erstellt wird. Wo früher Änderungen und Aktualisierungen einmal pro Jahr im Markt kommuniziert wurden, geschieht dies nun täglich. Und auch der Webshop wird direkt von Contentserv mit aktuellen und konsistenten Produktinformationen versorgt. Inzwischen spielt die PIM-Lösung sogar Shop-Links in den Blätterkatalog aus, so dass beide Verkaufsinstrumente perfekt zusammenwirken.
Das Unternehmen hat schlankere Abläufe, ist schneller am Markt und kann alle Kanäle auf Knopfdruck bespielen. Und damit ist es nicht getan: Alle Produktdaten stehen zentral zur Verfügung, die Prozesse sind vollständig systemgestützt und so ergeben sich laufend weitere Optimierungsmöglichkeiten für das Unternehmen. In einem nächsten Schritt wird die Unterstützung durch KI bei der Erstellung und Verwaltung von Produktdaten evaluiert.
”Das PIM von Contentserv vereinfacht die Pflege von Produktinformationen über verschiedene Verkaufskanäle hinweg, was die Reaktionsfähigkeit auf Marktveränderungen massiv erhöht.
Sandro SteinerMarketing, OLWO AG
Anforderungen
Vor der Einführung einer PIM-Lösung wurde die Preisliste aufwändig von Hand zusammengestellt und gedruckt. Änderungen und Preisanpassungen konnten nur einmal pro Jahr im Markt realisiert werden und der Prozess war fehleranfällig und ressourcenintensiv. Mit einer ersten PIM-Lösung konnte der Prozess bereits teilweise automatisiert werden, jedoch erreichte das Tool dann sein End-of-Life.
Contentserv sollte einerseits das vorherige PIM ersetzen und als Single Source of Truth für alle Produktdaten von OLWO dienen, andererseits neue Kanäle wie den Blätterkatalog und den Webshop mit Produktdaten versorgen, den Prozess noch weiter automatisieren sowie bessere Usability bieten.
Die Lösung wurde von Stämpfli Kommunikation für OLWO implementiert und wird seit 2023 von aclevion betreut und weiterentwickelt.
Systemlösung
Contentserv
Die Product Experience Cloud von Contentserv macht Marken, Herstellern und Händlern das Managen und Optimieren von Produktinhalten einfach – dank einer zentralen, einfach zu bedienenden Cloud-Lösung. Optimierte Produktinhalte machen es möglich: Statt sich mit lückenhaften Daten herumzuschlagen, nutzen Teams die gewonnene Zeit für die Erstellung umfassender, relevanter und emotionaler Produkterlebnisse. So stärken sie ihre Marke und begeistern letztendlich ihre Kunden.
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Über OLWO
Der Name OLWO steht für Vertrauen. Das Unternehmen ist Teil einer unabhängigen Familien-Holding und wird mittlerweile in der vierten Generation geführt. Seit 1926 hat sich die OLWO zu einem zentralen Produktions-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen der Schweizer Holzbranche entwickelt. Neben dem eigenen Säge- und Hobelwerk verfügt das Unternehmen über ein riesiges Sortiment an Holzwerkstoffen und eine attraktive Ausstellung für Handwerker, Architekten und Bauherren. Die OLWO beschäftigt über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Worb und an den zwei weiteren Produktionsstandorten Stalden und Erlenbach.